Männer sind weiterhin Hauptverdiener

In den meisten verschiedengeschlechtlichen Paarhaushalten in Deutschland steuern nach wie vor Männer einen größeren Teil zum Einkommen bei als Frauen. Lediglich in jedem zehnten Paarhaushalt hatte die Frau 2024 ein höheres Nettoeinkommen.

Hierauf macht das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März aufmerksam. Bei rund 56 Prozent der Paare erzielte der Mann das höhere Einkommen. In 33 Prozent der Fälle lagen Frau und Mann beim Einkommen in etwa gleichauf.

Bei Paaren ohne Kinder fällt das Ungleichgewicht etwas weniger stark, aber immer noch deutlich aus. In knapp 12 Prozent der Paarhaushalte ohne Kinder hatte die Frau das höhere Einkommen und in 51 Prozent der Mann. Bei 37 Prozent war das Einkommen in etwa gleich hoch.

In Paarfamilien mit Kindern hatte die Frau in nur knapp 8 Prozent der Fälle das höhere Einkommen. Mit einem Anteil von über 65 Prozent war es der Mann und in etwas über 26 Prozent war das Einkommen ähnlich hoch.

Ein naheliegender Grund: Mütter arbeiten häufiger in Teilzeit als Frauen ohne Kinder. Väter arbeiten hingegen seltener in Teilzeit als Männer ohne Kinder.

Insgesamt habe sich hierzulande das Geschlechterverhältnis mit Blick auf die Einkommensverteilung in den letzten Jahren kaum verändert, so das Statistische Bundesamt.

(Destatis / STB Web)

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